Wir feiern 150 Jahre Gundeli und NQVG!
"In keiner Weise lebensgefährlich"
Der "Gundoldinger Quartierverein" feiert Geburtstag
Der NQVG feiert das doppelte Jubiläum mit einem QUIZ in der "Gundeldinger Zeitung", einem FILM über das Gundeli einem grossen FEST am 24. Mai 2025.
Quiz "Kennen Sie das Gundeli?"
Der NQVG hat 2024 in allen 18 Ausgaben der "Gundeldinger Zeitung" Quiz-Aufgaben zum Gundeli gestellt. Fast 200 Lösungen sind eingetroffen. Werfen Sie einen Blick in die Aufgaben, sicher können Sie das eine oder andere dazulernen!
Film: "Das Gundeli und sein Quartierverein - 150 Jahre gemeinsam unterwegs"
Ziel des Films ist, anhand von vier Protagonistinnen die Vielfalt des Quartiers und das Engagement vieler seiner Bewohner:innen zu dokumentieren. Die vier Bereiche, in denen sich die Protagonistinnen einsetzen, sind:
- Planungsgruppe: Bauvorhaben im Gundeli wie Nauentor, Neubau Margarethenbrücke
- Quartierzentrum GundeliDräff: Begegnungsort für die ganze Bevölkerung
- Purple Park: Spiel- und Begegnungangebote für Jugendliche
- Gundeli Walk: Jährlicher Begrüssungsspaziergang für die Neuzugezogenen
Jubiläumsfest vom 24. Mai 2025
Werfen Sie einen Blick auf das reichhaltige Programm und die vielen Beteiligten! Zum Jubiläumsfest
Seit Beginn ein aktives Quartier
Das Gundeli ist das jüngste Basler Quartier und hat den ältesten Quartierverein. Beide sind 150 Jahre alt. Das Gundeli als Quartier hat im Juni 1874 mit der Genehmigung des Gesamtüberbauungsplans durch den Basler Grossen Rat seinen Anfang genommen. Bereits im März 1875 bildete sich der "Quartierverein jenseits des Centralbahnhofs", der heutige NQVG.
Warum die schnelle Vereinsgründung, wo doch anfangs erst wenige hundert Menschen im Gundeli wohnten? Der Grund war das völlige Fehlen von Infrastruktur: keine Beleuchtung, keine Schulen, kein Polizeiposten, keine Bibliothek, keine Post. Für all diese Dinge mussten sich die Pioniere des Gundeli ins Zeug legen, damit die Behörden sie hörten.
Dazu kam, dass die Centralbahn damals noch ebenerdig verkehrte und damit das Überqueren der Gleise gefährlich war. Im Februar 1875 kam ein Junge unter eine Rangierlok und starb kurz danach im Spital. Die Empörung war gross, und schon einen Monat später trafen sich einige Anwohner:innen, um sich zum Quartierverein zusammenzuschliessen.
